Referent*innen der LVR-Kulturkonferenz 2024
Übersicht
- Judith Blania
- ShaNon Bobinger
- Samantha Bornheim
- Djalila Boukhari
- Ina Brandes
- Anna Döbbelin
- Antonia Extra
- Dominik Fasel
- Dr. Corinna Franz
- Madeleine Frey
- Dr. Marion Hesse-Zwillus
- Robert Hillmanns
- Jan Hochkamer
- Hood of Sisters NRW
- Eva Kirbisch
- Stefanie Klein-Bodenheim
- Patrizia Kubanek
- Susanne Ladwein
- Birgit Lengers
- Jérôme Jussef Lenzen
- Felix Linnemann
- Bettina Loke
- Ulrike Lubek
- Dr. Ingrid Misterek-Plagge
- Anna Nuß
- Guido Rademachers
- Lisette Reuter
- Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger
- Julia Schaadt
- Dr. Irmgard Schifferdecker
- Dr. Jens Scholten
- Dr. Mark Terkessidis
- Nasrin Torabi
- Meike Utke
- Sandra Vacca
- Hacer Yilmaz
Judith Blania
Judith Blania, M.A., begann 2022 ihre Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin in der Region Aachen und verstärkt seit 2023 als feste Mitarbeiterin das Team des Kulturbüros. Nach dem Bachelorstudium der Angewandten Literatur- und Kulturwissenschaften mit Journalistik in Dortmund studierte sie Kulturpädagogik und Kulturmanagement an der Hochschule Niederrhein. Neben ihrem Studium hat Judith Blania bereits verschiedene Kulturprojekte im Rahmen von Praktika und beruflicher Mitarbeit begleitet.
ShaNon Bobinger
ShaNon Bobinger ist Moderatorin, systemische Life-Coachin und Referentin. Der Schwerpunkt ihrer Moderationen liegt auf dem gesellschaftlichen Wandel mit dem Ziel, inklusiv, multiperspektivisch und vielfältig zu kommunizieren, um interaktiven Dialog und Austausch zu fördern. Als Referentin begleitet ShaNon Teams in Unternehmen bei ihrer Prozessentwicklung hin zu antirassistischen Organisationen. In ihrer Rolle als systemische Life-Coachin verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz und fokussiert sich auf Persönlichkeitsentwicklung im interkulturellen Kontext.
Samantha Bornheim
Samantha Bornheim begann 2017 als wissenschaftliche Volontärin im MiQua und war anschließend als Mitarbeiterin der MiQua-Freunde e.V. tätig. Seit März 2024 ist sie Referentin für Bildung und Vermittlung im MiQua. Sie hat Geschichte, Germanistik und Public History in Köln und Berlin studiert und engagiert sich seit 2021 zusätzlich im Rahmen des Bildungsprojekts „Zusammen1“ von MAKKABI Deutschland.
Djalila Boukhari
Djalila Boukhari (sie_ihr) positioniert sich als queere cis-Frau of Color mit transgenerationaler Migrationsgeschichte. Sie lebt, arbeitet und spricht intersektional. Ihre Schwerpunkte sind Rassismuskritik, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, Empowerment und Awareness. Seit mehr als 8 Jahren beschäftigt sie sich mit Awareness im Kontext Antidiskriminierung, sowohl theoretisch als auch praktisch und gründete Anfang 2022 das Awareness-Kollektiv, welches bundesweit Institutionen begleitet, berät und diese in Awareness Konzepten und Awareness Durchführung unterstützt.
Ina Brandes
Ina Brandes ist seit dem 29. Juni 2022 Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Bevor sie im Oktober 2021 Ministerin für Verkehr in Nordrhein-Westfalen wurde, war sie 15 Jahre in einem großen internationalen Planungsunternehmen beschäftigt, davon 10 Jahre als Geschäftsführerin. Sie hat Politikwissenschaft, mittlere und neuere Geschichte und Englische Philologie in Göttingen und Rom studiert.
Anna Döbbelin
Anna Döbbelin ist Kunsthistorikerin und -vermittlerin sowie Veranstaltungsorganisatorin aus Köln und ist oder war u. a. für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, das Museum Ludwig, das Kunstmuseum Bonn, die Internationale Photoszene und das Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung tätig. Seit März 2023 leitet sie das Studio Audience um die Themen Publikumsentwicklung und Kulturelle Teilhabe voranzubringen.
Antonia Extra
Antonia Extra, Studentin der Bildungswissenschaften, Kunst und Deutsch, vertiefte ihr Interesse an Kunst und Kultur durch Weiterbildungen in Kulturmanagement und Kunstpädagogik. Seit 2021 unterstützt sie als Vorstandsassistentin beim ArtAsyl e. V. in der Vereinsverwaltung, beim Fundraising und in der Öffentlichkeitsarbeit. Zudem koordiniert sie Projekte und Veranstaltungen und betreut Ehrenamtliche.
Dominik Fasel
Dominik Fasel studierte Geschichte in Bonn und Saint Andrews (UK) und ist seit 2007 in verschiedenen Positionen in der Museumspädagogik tätig. Seit 2019 leitet er die Programme Diversität und Museum im Museumsdienst Köln. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die partizipative, mehrsprachige und diskriminierungskritische Vermittlung im Museum.
Dr. Corinna Franz
Dr. Corinna Franz ist seit Februar 2022 die Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Rheinland. Sie studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Öffentliches Recht an den Universitäten Bonn, Freiburg, Berlin und Bordeaux. Nach beruflichen Stationen in der Forschung war sie viele Jahre als Geschäftsführerin und Mitglied des Vorstands der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus im Kulturmanagement tätig.
Madeleine Frey
Madeleine Frey studierte an den Universitäten Freiburg, Lugano, Basel und Cambridge Volkswirtschaftslehre und Kunstgeschichte. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Kunststiftung Baden-Württemberg. Seit 2022 ist sie Direktorin des Max Ernst Museums Brühl des LVR. Zuvor leitete sie die Galerie Stadt Sindelfingen, ein Museum für Moderne und zeitgenössische Kunst.
Dr. Marion Hesse-Zwillus
Dr. Marion Hesse-Zwillus hat seit 2019 das Querschnittsthema Inklusion für den Museumsdienst Köln auf- und ausgebaut. Als Leitung Programme Inklusion ist sie dort u.a. für Vermittlungsangebote, partizipatives Netzwerken sowie Beratung und Sensibilisierung zu Inklusion und Barrierefreiheit in den neun Museen der Stadt Köln zuständig. Das Themenfeld Inklusion und Barrierefreiheit beschäftigt sie seit gut 14 Jahren.
Robert Hillmanns
Robert Hillmanns arbeitet seit 2020 als Referent im Referat für Teilhabe, Diversität in der Kultur, Soziokultur und individuelle Künstlerinnen- und Künstlerförderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Davor verantwortete er die Programmbereiche „Wort & Bühne“ und „Interkultur“ des Kulturzentrums zakk (Düsseldorf) und war für die diversitätssensible Öffnung des Hauses zuständig.
Jan Hochkamer
Jan Hochkamer ist Kulturmanager und Erwachsenenbildner. Seit 2020 leitet er mit Jérôme Jussef Lenzen das Kulturgetriebe – Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung. Im Vorstand von ArtAsyl e.V. ist er seit 2016 tätig; dort ist er verantwortlich für die Themenfelder Qualifizierung und Weiterbildung.
Hood of Sisters NRW
Die Hood of Sisters NRW (HoS) ist eine Female Crew aus der urbanen Tanz Szene im Kreis NRW, die sich im Jahr 2019 zusammengefunden hat. Ihr Schwerpunkt als urbanes Tanz-Kollektiv ist, der Community-Bonding Aspekt und Diversität im kulturell-künstlerischen und -tänzerischen Kontext.
Mitglieder: Lisa Jones, Ruby, Nadine Kraus, Ange van der Vegt, Waithera Schreyeck, Nasrin Torabi
Eva Kirbisch
Eva Kirbisch hat 24 Jahre bei der Stadtverwaltung Langenfeld als Diplom-Verwaltungswirtin gearbeitet, 4 Jahre davon im Stadtmuseum Langenfeld. 2022 wechselte sie in die Regionale Kulturförderung des LVR und ist für die Bearbeitung von Förderanträgen aus der Region Rheinland-Nord zuständig.
Stefanie Klein-Bodenheim
Stefanie Klein-Bodenheim studierte an der Fachhochschule Köln für Kunst und Design mit dem Abschluss Diplom-Designerin. Seit 1986 ist oder war sie freiberuflich tätig in den Bereichen Layout und Illustration. Seit 2003 arbeitet sie als freiberufliche Museumspädagogin für das LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller in Euskirchen. Seit 2006 ist sie tätig als freiberufliche Museumspädagogin für das Max Ernst Museum Brühl des LVR mit dem besonderen Schwerpunkt Kunstvermittlung für allgemeine Schulen und Kitas, inklusive Gruppen, Förderschulen und Menschen mit Demenz.
Patrizia Kubanek
Patrizia Kubanek ist Sexualberaterin für Menschen mit und ohne Behinderung, Performancekünstlerin und Unternehmerin. 2016 gründete sie ein Unternehmen für persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung. Als Beraterin bei Un-Label und durch ihre Vorträge sowie Moderationen bei Kulturveranstaltungen setzt sie sich aktiv für Inklusion, Diversität und die Überwindung von Barrieren ein.
Susanne Ladwein
Susanne Ladwein studierte Germanistik und Romanistik in Saarbrücken und Aachen. Nach Stationen am Theater Aachen als Dramaturgin und im Kinder- und Jugendkulturhaus „Barockfabrik“ Aachen leitet sie seit 26 Jahren das Kulturbüro der Region Aachen im Rahmen des RKP-Regionales Kulturprogramm NRW. Bei dem Region Aachen Zweckverband ist sie insgesamt für den Bereich Kultur zuständig, auch in Kooperation mit belgischen und niederländischen Partnerregionen der Euregio Maas-Rhein.
Birgit Lengers
Birgit Lengers ist Vermittlungskünstlerin, Dramaturgin, Theaterwissenschaftlerin. Mit Bassam Ghazi leitet sie seit 2021/22 das Stadt:Kollektiv, die partizipative Sparte am Düsseldorfer Schauspielhaus. Nach 5-jähriger Lehrtätigkeit an der Universität Hildesheim und ihrer Arbeit in der Freien Szene, u.a. als Projektentwicklerin beim German Theater Abroad (GTA) im transatlantischen Kontext ging sie mit Ulrich Khuon 2009/10 ans Deutsche Theater Berlin. Am DT verantwortete sie die Bereiche Junges DT und DT International und leitete das Festival RADAR OST (2018 – 23).
Jérôme Jussef Lenzen
Jérôme Jussef Lenzen ist an der Schnittstelle von Kulturmanagement und Kulturvermittlung tätig. Seit 2020 leitet er das Kulturgetriebe – Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung. Darüber hinaus ist er als Berater und Dozent für Museen und Universitäten tätig. Er ist ehrenamtlicher Vorsitzender von ArtAsyl e.V. und Studio Audience sowie Inhaber von szene kultur management.
Felix Linnemann
Felix Linnemann arbeitete nach seinem Studium für Grafik und Design an der Fachhochschule Münster zunächst als Designer in einer Werbeagentur. Mittlerweile ist er als hauptamtliche Kraft im Interkulturellen Zentrum Hövelriege angestellt und koordiniert dort die Bereiche Ehrenamt und Erwachsenenbildung. Seine Schwerpunkte liegen auf künstlerischen Workshops und Erwachsenenbildung zu Themen wie Rassismus, Antisemitismus und kultureller Teilhabe.
Bettina Loke
Bettina Loke ist als Diplom-Verwaltungswirtin beim Landschaftsverband Rheinland tätig. Seit 1986 arbeitet sie in verschiedenen Bereichen des Kulturdezernats. In der Förderlinie Regionale Kulturförderung des LVR ist sie seit 2015 aktiv und für die Bearbeitung von Förderanträgen aus der Region Rheinland-Süd-West zuständig.
Ulrike Lubek
Ulrike Lubek ist seit November 2010 die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland. Zuvor leitete sie ab 2007 beim LVR das Dezernat für den Klinikverbund und die Heilpädagogischen Hilfen. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Bielefeld und Speyer war Lubek bis dahin über zehn Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen beim LWL tätig gewesen.
Dr. Ingrid Misterek-Plagge
Dr. Ingrid Misterek-Plagge ist seit 2010 Geschäftsführerin des Kulturraum Niederrhein e.V. und Kulturbüroleiterin des Regionalen Kultur Programm NRW für den Niederrhein. Sie studierte Kunstgeschichte, Volkskunde, Pädagogik und Publizistik an der WWU Münster und in Florenz, bevor sie als Referentin für Kunst und Museumsarbeit beim NRW KULTURsekretariat Wuppertal das internationale Austauschprojekt TRANSFER mit den neuen Bundesländern, Belgien, Italien und Polen realisierte.
Anna Nuß
Anna Nuß hat Kulturpädagogik und Kulturmanagement in Mönchengladbach studiert und ist seitdem im Bereich der Kulturförderung auf Landes- und auf Bundesebene tätig. Das RKP – Regionales Kultur Programm NRW hat sie zunächst drei Jahre im Kulturbüro der Region Aachen begleitet und 2022 die Leitung des Kulturbüro Rheinschiene im Region Köln/Bonn e.V. übernommen.
Guido Rademachers
Guido Rademachers studierte Theaterwissenschaft an der FU Berlin. 1990-96 war er am Theater Koblenz engagiert, wo er ab 1992 auch Regie führte. Seitdem inszeniert er kontinuierlich v.a. in der freien Szene. Daneben arbeitete er journalistisch, u.a. für Nachtkritik. 2013-16 war er Dramaturg am Theater der Keller, danach Arbeitsvermittler Schauspiel/Bühne bei der ZAV (BfA). Seit 2020 leitet er das Freie Werkstatt Theater Köln.
Lisette Reuter
Lisette Reuter arbeitet seit 2006 als Projektleiterin, Trainerin, Kuratorin und Beraterin im internationalen, Inklusiven Kunst- und Kulturbereich. Sie ist Gründerin und Leitung von Un-Label, mit Sitz in Köln. Als Expertin für Inklusion berät und begleitet sie europaweit Kulturakteure und Organisationen im Bereich Barrierefreiheit und gleichberechtigter Partizipation.
Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger
Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger ist Kulturdezernentin beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Sie studierte Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Geologie und Paläontologie in Köln und Münster. Von 2003-2008 war sie Leiterin des LWL-Museums für Archäologie und Kultur in Herne, bevor sie 2008 die Leitung des LWL-Kulturdezernates übernahm. Als LWL-Kulturdezernentin ist sie zuständig für 18 Museen, 2 Besuchszentren, 7 Kulturdienste und 6 wissenschaftliche Kommissionen.
Julia Schaadt
Julia Schaadt, M. A. ist Kunsthistorikerin und seit 2002 in der Region Aachen tätig. Nach der Betreuung verschiedener Kulturprojekte bei der regionalen Entwicklungsinitiative EuRegionale2008 entwickelte sie das Bildungsprogramm am Ausstellungs- und Bildungszentrum vogelsang ip und kuratierte dort die Dauerausstellung Bestimmung Herrenmensch mit. Seit 2019 arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kulturbüro der Region Aachen für das Regionale Kultur Programm NRW.
Dr. Irmgard Schifferdecker
Dr. Irmgard Schifferdecker studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Klassische Archäologie an der Universität zu Köln. Von 1996 bis 2012 Galerietätigkeit und freie Mitarbeit als Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Bonn und den Museen der Stadt Köln. Seit 2012 in der Abteilung Bildung und Kunstvermittlung im Max Ernst Museum Brühl des LVR tätig, Aufbau des museumspädagogischen Programms des Museums. 2021 Promotion im Fach Kunstgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit 2022 Leitung der Abteilung Kunstvermittlung im Max Ernst Museum Brühl des LVR.
Dr. Jens Scholten
Dr. Jens Scholten arbeitet seit 2019 als Referent für Bildung und Vermittlung im MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. In Bochum studierte er Zeit-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Nach dem Volontariat bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland war er von 2010 bis 2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim tätig.
Dr. Mark Terkessidis
Dr. Mark Terkessidis ist freier Autor, arbeitet zu den Themen Migration, Rassismus, gesellschaftlicher Wandel und Erinnerung. Studium der Psychologie in Köln, Promotion in Pädagogik in Mainz. Redakteur der Zeitschrift Spex, Moderator für WDR Funkhaus Europa, Fellow am Piet Zwart Instituut der Willem de Kooning Akademie Rotterdam und Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen (HSG). Beiträge in tageszeitung, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, u.a. sowie für den WDR und DeutschlandFunk. Zu kulturelle Teilhabe hat er bei Suhrkamp das Buch „Kollaboration“ veröffentlicht. Zuletzt veröffentlicht: Hg. mit Natalie Bayer: „Die postkoloniale Stadt lesen. Historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg“ (2022, Verbrecher).
Nasrin Torabi
Nasrin Torabi ist aktiver Teil der Freestyle Tanzszene in NRW. Sie praktiziert seit über 8 Jahren House, Hip Hop, Whacking und Contemporary. An ihren Hauptstandorten in Berlin und NRW veranstaltet sie regelmäßig Jams, Workshops, Battles und Community Abende. Sie interessiert sich besonders für gesellschaftliche Themen und Prozesse, wie Community Building, Empowerment und Postkoloniales Denken. Als Teil des female Kollektivs „HoS.Hood of Sisters“, organisiert sie internationale Projekte, Performances und Trainingsangebote. 2015 gründete sie die „Outbox Me - Fusion Dancebattle“ in Berlin. Letztes Jahr arbeitete sie an ihren ersten eigenen Stücken „Touched“ und „Schneeweißchen und Rosenrot - Postmigrant Realities“ und brachte sie auf die Bühne.
Meike Utke
Meike Utke studierte Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim. Sie war u.a. Theaterpädagogin in Braunschweig, Kulturamtsleiterin in Wülfrath und nahm Lehraufträge an der Universität Hildesheim wahr. Seit 2010 ist sie Geschäftsführerin des Regionalen Kultur Programm Bergisches Land. In dieser Funktion berät sie zur Projektförderung und bietet Weiterbildungen für Künstler*innen und Akteure in der Kultur an.
Sandra Vacca
Sandra Vacca ist Historikerin und Museologin. Seit 2013 arbeitet sie bei DOMiD, wo sie zurzeit das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt DOMiDLabs: Labore für partizipative Museumsgestaltung leitet. Sie ist Vorstandsmitglied von ICOM COMCOL, dem International Committee for Collecting, und Beirätin des Museumsverbands NRW für die Themen Migration, Diversität und Partizipation.
Hacer Yilmaz
Hacer Yilmaz (keine Pronomen) ist Sozialarbeiter_in und Bildungsreferent_in und positioniert sich als non-binäre, neurodiverse Person of Color. Hacer arbeitet zu diskriminierungskritischer Bildung und (Sozial-)pädagogik mit den Schwerpunkten Rassismus, sexuelle & geschlechtliche Vielfalt, kritische Heteronormativität und Intersektionalität. Im Rahmen des Awareness Kollektivs beschäftigt sich Hacer vor allem mit der Frage wie Barrieren zu Veranstaltungen und Räumen abgebaut und Zugänge so diskriminierungsarm wie möglich gestaltet werden können.