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Das war die LVR-Kulturkonferenz 2024

Welche Wege und Mittel bietet Kultur, um an der Gestaltung unserer Gesellschaft mitzuwirken? Welche Kultur ist für wen relevant und warum? Wo gelingt Teilhabe und wie können neue Öffnungsprozesse im Kulturbetrieb aussehen? Diesen und vielen weiteren Fragen zur kulturellen Teilhabe widmete sich die LVR-Kulturkonferenz 2024.

Inspirierende Impulse und eine energetische Tanzperformance - Impressionen des Programms am Vormittag

Alle Bilder © Annette Hiller, LVR-Zentrum für Medien und Bildung

Die Grußworte von LVR-Direktorin Ulrike Lubek und Ministerin Ina Brandes im Video

Grußwort von Ulrike Lubek

Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland

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Grußwort von Ina Brandes

Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Sehen Sie hier das Video auf YouTube

Die Impulse im Video

Impuls 1: Der Lohn der Zusammenarbeit

Dr. Mark Terkessidis
Journalist, Autor und Migrationsforscher

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Impuls 2: Schwellen als Schlüssel

Birgit Lengers
Künstlerische Leitung „Stadt:Kollektiv“ am Düsseldorfer Schauspielhaus

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Impuls 3: SIFR.The Cypher Experiment

Konzept, Performance, Video: Ruby, Lisa Jones, Nadine Kraus, Ange van der Vegt, Daria Nazarenko und Nasrin Torabi von Hood of Sisters NRW (HoS).

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Austausch - Vernetzung - Information - der Walk & Talk in Bildern

Alle Bilder © Annette Hiller, LVR-Zentrum für Medien und Bildung

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten!

  • ArtAsyl e. V.

    ArtAsyl e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2015 gegründet wurde und seitdem Kunstprojekte von, mit und für geflüchtete Menschen begleitet und durchführt. Ziel des Vereins ist es, einen Raum des Begegnens und der gemeinsamen künstlerischen Betätigung aufzubauen und geflüchtete Künstler*innen bei der Fortsetzung oder Wiederaufnahme ihrer künstlerischen Tätigkeit in Deutschland zu unterstützen. Seit der Gründung führt ArtAsyl zudem Projekte der Kulturellen Bildung und Kunsttherapie durch, vorwiegend mit Kindern und Jugendlichen in Geflüchteteneinrichtungen, Jugendzentren und Schulen. In ca. 150 Projekten wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Sparten bedient: Darunter Musik, Theater, Bildende Kunst, Tanz, Coding und Programmieren.

  • Awareness Kollektiv

    Alle Formen von Diskriminierung verursachen Verletzungen. In der Interaktion zwischen Menschen treten Diskriminierungen auf – bewusst oder unbewusst. Sei es z.B. durch sexistische Äußerungen, rassistische Darstellungen oder Zugangsbarrieren. Hierfür wollen wir Awareness – also ein Bewusstsein – schaffen. Als Awareness-Kollektiv bieten wir Menschen Unterstützung an, die auf Veranstaltungen, in Gruppen oder im Arbeitskontext Diskriminierung erfahren, damit für sie eine Teilhabe (weiterhin) möglich ist.

  • Diversitätsfonds NRW des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

    Der „Diversitätsfonds NRW“ fördert künstlerische Perspektiven, die bisher unzureichend in der Kunst- und Kulturszene in NRW repräsentiert sind. Hierzu zählen z.B. die Perspektiven von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, schwarzen Menschen (PoC), älteren Menschen, Menschen mit Behinderung oder LSBTIQ*. Ergänzend können im Rahmen des „Diversitätsfonds NRW“ und des „Regionalen Kultur Programms NRW“ (RKP) pro Kulturprojekt „Ergänzungsmittel Barrierefreiheit“ für Maßnahmen zur Barrierefreiheit beantragt werden. Mit dem Förderprogramm „Publikum.Personal.Programm – Kultur divers und inklusiv“ unterstützt die Landesregierung Kultureinrichtungen bei der Entwicklung, Erweiterung und Erprobung von Konzepten zur diversitätssensiblen Öffnung.

  • DOMiDLabs

    Im Projekt DOMiDLabs kommen in vier Laboren unterschiedliche Menschen zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, anhand verschiedener Themen Gestaltungskonzepte zu entwickeln, die dem Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V.(DOMiD) helfen, ein vielseitiges Migrationsmuseum in Köln-Kalk aufzubauen. DOMiDLabs wird bis Ende 2024 von der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

  • Freies Werkstatt Theater

    Wie gewinnen etablierte Kulturbetriebe ein neues, jüngeres und diverseres Publikum? Mit diesem Ziel beschäftigt sich seit 2021 die Audience-Development-Stelle des FWT. Für die freie Kölner Theaterszene ist dieses von der RheinEnergie Stiftung Kultur geförderte Projekt einzigartig. Eingeladen wird zu einem Gespräch über bisherige Erfahrungen, über Strategien und über methodische Unterschiede zur klassischen Öffentlichkeitsarbeit.

  • Interkulturelles Zentrum Hövelriege

    Das Interkulturelle Zentrum Hövelriege ist seit 2020 gefördert im Dritte Orte Programm des NRW Landeministeriums für Kultur und Wissenschaft. In Trägerschaft eines Fußballvereins verbindet der Dritte Ort kulturelle Angebote (Workshops, Konzerte, Theaterabende, etc.) mit interkulturelle Vereinsarbeit im ländlichen Raum. Modellhaft ist die Verbindung von Vereinssport und kulturellen Angeboten, sowie der Gestaltung eines Ortes im ländlichen Raum mit Möglichkeiten zum Verweilen, gastronomischen Angeboten und Mitmach-Formaten.

  • kubia - Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur

    Als landesgeförderte Fachstelle für die Diversitätskategorien Alter und Behinderung unterstützt kubia die inklusive Öffnung der Kunst- und Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Arbeitsschwerpunkte sind die Themen Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit, Barrierefreiheit und Vielfalt. Zentrale Säulen der Arbeit von kubia sind Beratung, Information, Weiterbildung, Konzeptentwicklung, Vernetzung und Forschung. Aus dem Fonds Kulturelle Bildung im Alter unterstützt kubia mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen modellhafte Projekte Kultureller Bildung im Alter.

  • MiQua...op Jöck!

    MiQua…op Jöck! Ein Museum unterwegs. Noch bestimmen Archäolog*innen und Bauleute das Geschehen des MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Aber wie und wo kann das Museum ohne Haus als musealer Begegnungsraum wirken? Das „MiQua…op Jöck!“ (MoJ) ist ein mobiles Mitmachmuseum, das zum Entdecken einlädt. Vor Ort erfahren Teilnehmende, wie ein Besuch abläuft, welchen Mehrwert das MoJ hat und an wen sich das Format richtet.

  • Regionale Kulturförderung des LVR

    Mit der Regionalen Kulturförderung fördert der LVR kulturelle Projekte, die das materielle wie immaterielle kulturelle Erbe im Rheinland, die kulturelle Vielfalt und die Infrastruktur nachhaltig bewahren und stärken sowie sicht- und erlebbar machen. Hierfür stellt der LVR jährlich den Kulturinstitutionen und Akteuren aus allen Sparten auf Antragstellung projektbezogene Fördergelder zur Verfügung.

  • Regionales Kultur Programm NRW

    Wenn die eigene Stadt zu klein und die Welt zu groß scheint, dann wird Ihre Kulturregion zum Aktionsraum für neue künstlerische Experimentierfelder, inspirierenden Erfahrungsaustausch und kollektive Grenzüberschreitungen. Herzlich willkommen beim Regionalen Kultur Programm NRW! In Eigenregie verhandeln und gestalten hier Kulturschaffende gemeinsam mit Institutionen und Verwaltungen die kulturelle Entwicklung in der zehn Kulturregionen des Landes Nordrhein-Westfalen. Projekte, die in kommunen- und spartenübergreifenden Kooperationen Themen der Region behandeln, kulturelle Teilhabe gewährleisten sowie Kunst und Kultur vor Ort Strahlkraft verleihen, können sich um eine Förderung bewerben. Zusammen zeichnen wir das unverwechselbare Gesicht NRWs: das Land der kulturellen Vielfalt in eng verzahnten Stadt-Land-Räumen mit europäischem Pulsschlag an seinen Benelux-Grenzen.

Qualifizierung und Sensibilisierung - die Angebote am Nachmittag

Eine Person mit Augenbinde und Stock, die von einer weiteren Person geführt wird.
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© Annette Hiller, LVR-Zentrum für Medien und Bildung

Session 1 "Warum Museum für Alle? - Einführungs- und Sensibilisierungs-Workshop zu Vielfaltsdimensionen"

Dominik Fasel, Leitung Programme Diversität und Museum beim Museumsdienst Köln
Dr. Marion Hesse-Zwillus, Leitung Programme Inklusion und Museum beim Museumsdienst Köln

Museumsdienst Köln

Eine Gruppe von Personen an Tischen sitzend.
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© Annette Hiller, LVR-Zentrum für Medien und Bildung

Session 2 "Audience Development"

Anna Döbbelin, Leitung Studio Audience
Jérôme Lenzen, Kulturmanager und ehrenamtlicher Vorsitzender von ArtAsyl e.V. und Studio Audience

Studio Audience

Eine Person im Rollstuhl an einem Tisch sitzend.
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© Annette Hiller, LVR-Zentrum für Medien und Bildung

Session 3 "Kunst, Kultur, Inklusion - Gestaltung eines gesellschaftlichen Wandels"

Patrizia Kubanek, Performancekünstlerin und Beraterin bei Un-Label e. V.
Lisette Reuter, Gründerin und Leitung von Un-Label e. V.

Un-Label e. V.

Führung: "Im Fokus „Kulturelle Teilhabe“ Vermittlungsformate und -methoden im Kontext von Inklusion"

Stefanie Klein-Bodenheim, Museumspädagogin im Max Ernst Museum Brühl des LVR
Sophia Naumann, Wissenschaftliche Volontärin und Ko-Kuratorin der Ausstellung

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an das Team der LVR-Kulturkonferenz!

Telefon

workTelefon:
0221 809 2513
faxTelefax:
0221 809 3373

E-Mail

Grafik: Eine Herz-Skizze mit einer Sprechblase. Text: Komm' ins Rheinland.

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Unsere Partner bei der LVR-Kulturkonferenz 2024

Die LVR-Kulturkonferenz wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und findet in Kooperation mit dem Studio Audience im Verein ArtAsyl e. V. und den fünf rheinischen Koordinierungsbüros des Regionalen Kultur Programm NRW statt.