Ein-Blick in die Provenienzforschung
Wie kann hoch komplexe Forschung ansprechend vermittelt werden?
Die Veranstaltung fand am Montag, 02. Juli 2018 im LVR-LandesMuseum Bonn statt.
Für die erste Veranstaltung 2018 erklärte sich freundlicherweise das LVR-LandesMuseum Bonn bereit, gastgebendes Haus zu sein. Das Museum gehört bundesweit zu den ersten Häusern, die bereits seit den 1990er Jahren Provenienzforschung betreiben. Aktuell plant das Museum die Überarbeitung der Dauerausstellung. Diese soll den Besucherinnen und Besuchern zukünftig auch Zugänge zum Thema Provenienz bieten. Aus Anlass der Tagung zur Kulturpolitik der Rheinischen Provinzialverwaltung 1920-1945, die am 18. und 19. Juni 2018 im LVR-LandesMuseum stattfand, wurden erste Provenienzen von ausgewählten Museumsobjekten in einem Rundgang vorgestellt.
Gemeinsam mit den Teilnehmende haben wir über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der adäquaten Vermittlung sehr komplexer Erwerbungsumstände diskutiert.
Programmablauf
ab 12.30 Uhr
Anreise und Zusammenkunft / Mittagsimbiss
Veranstaltungsort: Seminarraum
13.00 Uhr
Begrüßung / Organisatorisches
Dr. Gabriele Uelsberg, Direktorin, LVR-LandesMuseum Bonn
Ruth Türnich, Wissenschaftliche Referentin LVR-Museumsberatung
13:30 Uhr
Vorstellungsrunde der Teilnehmenden
14:00 Uhr
Provenienzforschung in Sonder- und Dauerausstellungen
Vorstellung von beispielhaften Projekten bundesweit
Dr. Sandra-Kristin Diefenthaler, Wissenschaftliche Referentin LVR-Museumsberatung
14:45 Uhr
Provenienzforschung in der neuen Dauerausstellung am LVR-LMB
Im Museum: Erläuterung und Ausstellungsrundgang
Vorstellung des Projektes, Rahmenbedingungen, Projektgenese und Museumsrundgang
Dr. Heidi Gansohr-Meinel, Wissenschaftliche Referentin LVR-LandesMuseum Bonn, Provenienzforschung
16:15 Uhr
Kaffeepause
16:45 Uhr
Fachgespräch
Erfahrungen aus dem Beispielprojekt und Möglichkeiten der Weiterentwicklung sowie Adaption
ca. 17:30 Uhr
Ende der Veranstaltung