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LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen

Geschichte des rheinischen Landjudentums

Foto: Ehemalige Landsynagoge: Braunes Haus mit grünen Fensterläden
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Eine der wenigen erhaltenen Landsynagogen: Das heutige LVR-KULTURHAUS in Titz-Rödingen

Im Dorf Rödingen (Landgemeinde Titz, Kreis Düren) gibt es zwei einzigartige Gebäude zu entdecken: das frühere Wohnhaus der jüdischen Familie Ullmann und im Hinterhof die ehemalige Synagoge der kleinen Landgemeinde. Seit 2009 ist das Gebäudeensemble ein Kultur- und Lernort.

In der Synagoge sind Spuren zu entdecken, die die Geschichte des Gebäudes als Gotteshaus erzählen: große Rundbogenfenster, eine Nische für den Schrank, in dem die Tora-Rollen aufbewahrt wurden, die Frauen-Empore und ein Haken für das ewige Licht. Im Wohnhaus lernen die Besucher die jüdische Familie kennen, die das Haus von 1781 bis 1934 bewohnte – ihre Berufe, ihr religiöses Leben als Minderheit in einem fast durchweg katholischen Dorf, die jüdischen Speisevorschriften, die sie befolgten, und ihr Schicksal in der NS-Zeit.

Internetseite der Landsynagoge

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Anschrift der Landsynagoge

LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen
Mühlenend 1
52445 Titz-Rödingen