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MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln

Unterirdischer Rundgang und wechselnde Ausstellungen

Blick von Obenmarspforten auf den Museumsneubau. Ganz links das Wallraf-Richartz-Museum und in der Mitte das Farina-Haus
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Blick von Obenmarspforten auf den Museumsneubau. Abbildung: © Wandel Lorch Götze Wach

Ab 2026 werden Besucher*innen auf einer Fläche von mehr als 6.000 m² auf einem unterirdischen archäologischen Rundgang von mehr als 600 m Länge 2000 Jahre Geschichte der Stadt Köln erleben können – und dies unmittelbar an ihrem Fundort: Die beeindruckenden Ruinen des römischen Praetoriums sind in dieser Größe, Vollständigkeit und Erhaltung einzigartig. Als Verwaltungssitz der Provinz Niedergermanien und Zentrum römischer Macht am Rhein gehört das Praetorium zum UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes.

Ebenso einmalig in Umfang und Erhaltungszustand ist das jüdische Viertel im Zentrum der mittelalterlichen Großstadt Köln mit seiner Synagoge des 11. Jahrhunderts, dem Ritualbad (Mikwe) sowie Gemeindebauten und Wohnhäusern.

Im Obergeschoss des neuen Museumsgebäudes wird die Dauerausstellung mit der jüdischen Geschichte und Kultur Kölns von 1424 – dem Jahr, als die Kölner Juden die Stadt und ihr Viertel verlassen mussten – bis in die heutige Zeit fortgesetzt.

MiQua entsteht in enger Kooperation zwischen der Stadt Köln und dem Landschaftsverband Rheinland.

Leitung

Portrait von Dr. Thomas Otten

Dr. Thomas Otten

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