Krieg und Gewalt im Museum
Zur Darstellung von Gewalterfahrungen am Beispiel der Sonderausstellung "1914 - Mitten in Europa"
Die Veranstaltung fand am Montag, den 12. Mai 2014 statt, im:
Ruhr Museum Essen
KoksKohlenBunker
Fritz-Schupp-Allee
45141 Essen
Für die erste Veranstaltung 2014 erklärte sich freundlicherweise das Ruhr Museum bereit, gastgebendes Haus zu sein. Anhand der aktuellen Ausstellungspräsentation "1914 - Mitten in Europa" wollen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie Kriegs- und damit Gewalterfahrungen museal dargestellt und präsentiert werden können. Anlass bietet die Sonderschau, welche als Kooperationsprojekt des Ruhr Museums mit dem LVR-Industriemuseum Teil des gleichnamigen LVR-Verbundprojektes ist. Über die Fragestellung der Präsentation von Krieg hinausgehend, wird die Kooperation dieser zwei Museen Thema des Tages sein.
Der Vorstellung des Verbundprojektes sowie der Führung durch die Ausstellung folgt ein Fachgespräch mit Herrn Wuttke und Herrn Gaigalat, die in der Ausstellung die Themeneinheiten zu Krieg und Gewalt verantwortlich kuratiert haben.
Programmablauf
13.00 Uhr
Begrüßung und thematische Einführung
Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor Ruhr Museum
Dr. Norbert Kühn, LVR-Fachbereichsleitung Kultur, LVR-Dezernat Kultur und Umwelt
13:30 Uhr
Vorstellungsrunde der Teilnehmenden
14:00 Uhr
Das LVR-Verbundprojekt - Projektidee und Grundlagen
Dr. Walter Hauser, Direktor LVR-Industriemuseum
14:15 Uhr
Vorstellung der Ausstellung "1914 - Mitten in Europa“ mit Führung"
Projektidee und Rahmenbedingungen, Projektentwicklung und –realisierung
Michael Gaigalat, Wissenschaftlicher Referent LVR-Industriemuseum
Ingo Wuttke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Ruhr Museum
16:15 Uhr
Kaffeepause
16:45 Uhr
Fachgespräch
Erfahrungen aus der Genese des Beispielprojektes und weitere Entwicklungspotenziale
ca. 17:30 Uhr
Ende der Veranstaltung