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Johanna Reich – Die gestohlene Welt

bis zum 8.4.2018 im Max Ernst Museum Brühl des LVR

zeigt eine junge Frau auf die das Bild einer anderen Frau projeziert ist
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Johanna Reich, Kay Susan & Marilyn, 2015, digitaler C-Print auf Alu-Dibond, aus: heroines 2013-16, Courtesy Galerie priska Pasquer, Johanna Reich © VG Bild-Kunst Bonn, 2018

Vom 25. Februar bis 8. April 2018 widmet das Max Ernst Museum Brühl des LVR der in Köln lebenden Videokünstlerin und Trägerin des Frauenkulturpreises des Landschaftsverbands Rheinland 2016 eine monografische Ausstellung: "Johanna Reich – Die gestohlene Welt".

Zentrale Themen von Johanna Reich (*1977) sind die rasant voranschreitende Digitalisierung und mediale Vereinnahmung unserer Alltagswelt und deren Folgen für unsere Werte, Beziehungen und unsere Wahrnehmung. In ihren Foto- und Videoarbeiten, die meist zusammen mit Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern entstanden sind, lotet die Medienkünstlerin das Verhältnis zwischen realer und virtueller Welt aus. Dabei spürt sie insbesondere solchen Phänomenen nach, die sich in „gestohlenen“ Momenten von der Bilderflut absetzen, die „bleiben“ und sich in das globale wie persönliche Gedächtnis eingebrannt haben.

Die Präsentation entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und umfasst rund 15 Arbeiten, Filme, Plakatfotografien, Videoinstallationen und Oral-history-Collagen, darunter auch aktuelle Projekte, die eigens für die Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl des LVR entstanden.

Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Abbildungen und Installationsansichten der ausgestellten Werke.

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