Energiemanagement
Beispiele des Energiemanagements
LVR-Energiebericht
Seit 2005 publiziert der LVR regelmäßig seinen Energieverbrauch. Hier zum Download finden Sie immer die letzten Ausgaben, ältere Ausgaben sind auf Anfrage erhältlich.
- LVR-Energiebericht 2020-2022 ( PDF, 13 MB )
- LVR-Energiebericht 2017-2019 ( PDF, 16 MB , barrierefrei)
- LVR-Energiebericht 2013-2016 ( PDF, 1 MB )
- LVR-Energiebericht 2013-2016 Anlagen ( PDF, 148 kB )
- LVR-Energiebericht 2012 ( PDF, 3 MB )
- LVR-Energiebericht 2011 ( PDF, 7 MB )
- LVR-Energiebericht 2017-2019 ( PDF, 13 MB )
Einsatz erneuerbarer Energien
Es gibt viele gute Gründe für den Einsatz von erneuerbaren Energien.
Der Einsatz von Energie in Form von Strom und Wärme ist unverzichtbar. Jedoch sollte er aus ökologischen und ökonomischen Gründen so gering wie nötig und so umweltverträglich wie möglich sein.
Eine möglichst flächendeckende Überwachung und Analyse der Verbrauchszahlen ist dazu ebenso notwendig wie die Wahl des richtigen Energieträgers.
Näheres zum Einsatz von erneuerbaren Energien erhalten Sie im Bereich Nachhaltiges Bauen:
Zukunftssichere Kälteversorgung von Verwaltungsgebäuden durch Grundwassernutzung
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- Bild Großansicht
- Grundwasserkühlung Projekt Fontus
Die Aufgabe der zukunftssicheren Kälteversorgung ergab sich in 2010 durch die Erweiterte Kälteversorgung des in Köln Deutz angesiedelten IT-Rechenzentrums.
2011 und 2013 folgte die Erweiterung des Projektes um zwei Deutzer ZV-Bürogebäude.
Im Rahmen der Grundlagenermittlung wurden unter Berücksichtigung der folgenden Punkte unterschiedlichen Varianten bzw. Alternativen der Gebäudekühlung geprüft:
- Welche Kälteerzeugung steht zur Verfügung
- Welche sind geeignet und umsetzbar
- Welche sind wirtschaftlich sinnvoll
- Welche sind ökologisch angeraten
- Dezentrale oder Zentrale Kältequelle
Unter Verwendung der harten und weichen Entscheidungsfaktoren bzgl. ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte wurde einvernehmlich eine Grundwassernutzung befürwortet. Das Projekt erhielt den sprechenden Namen "Fontus".
Technische Details finden Sie in der beigefügten Präsentation
Gebäudeleittechnik (GLT) in LVR-Liegenschaften
Wenn es um Fragen eines zuverlässigen Anlagenbetriebes, der Steuerung der Betriebskosten, des Energiesparens, des Klimaschutzes und einer flexiblen Gebäudenutzung geht, nimmt die Gebäudeautomation (GA) eine wichtige Schlüsselfunktion ein. Der LVR-Fachbereich 31 – Umwelt, Baumaßnahmen, Betreiberaufgaben – betreibt dazu eine übergeordnete Gebäudeleittechnik.
Die Infrastruktur der IT-Kommunikation im LVR stellt sicher, dass alle in den jeweiligen Dienststellen betriebenen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR) Anlagen ohne nennenswerten Zeitverzug mit dem Gebäudeleitsystem in Köln kommunizieren können.
Primäres Ziel ist es, einen wirtschaftlichen, energieeffizienten, funktions- und bedarfsgerechten Betrieb der technischen Anlagen zu ermöglichen. Daraus ergeben sich u.a. eine Reduzierung der Energieverbräuche, eine schnellere Reaktionszeit bei Störungen und geringere Ausfallzeiten und somit höhere Verfügbarkeiten von technischen Anlagen und Anlagenteilen.
Für einen wirtschaftlichen Anlagenbetrieb ist ein technisches Monitoring eine zwingende Voraussetzung, um die maximale Laufzeit (Lebensdauer) von Anlagen und Anlagenteilen zu erreichen und gleichzeitig die Betriebskosten „im Griff zu behalten“. Zusätzlich könnten mit einem energetischen Monitoring differenzierte Aussagen über die Energieströme in den Gebäuden getroffen werden.
Die übergeordnete GLT ist Bestandteil des technischen Monitoring im LVR. Jede neu installierte MSR-Anlage wird auf die vorhandene Gebäudeleittechnik in der Zentralverwaltung aufgeschaltet, auf der die Anlagenprozesse visualisiert werden. Mittels Fernzugriff können diese MSR-Anlagen fernüberwacht und -bedient werden. Zusätzlich ist in der Liegenschaft selbst ein webbasierter Bedien- und Beobachtungsplatz vorgesehen.
Das System für Gebäudeautomation ist aus den folgenden Komponenten aufgebaut:
- zentrales Gebäudeleitsystem im Rechenzentrum des LVR
- dezentrale PC-Bedienstationen
- lokale Zentralstationen
- Unterstationen
- Ein- und Ausgangs-Modulen (E/A-Module)
Aktuell sind Anlagen der Gebäudeautomation in 42 Liegenschaften auf die GLT in der Zentralverwaltung aufgeschaltet oder es besteht die Möglichkeit eines Fernzugriffs. Dazu gehören beispielsweise ein Großteil der LVR-Schulen und Kultureinrichtungen und die LVR-Zentralverwaltung.