Trauma-Ambulanzen
Gewaltopfer, Angehörige und Hinterbliebene können in Trauma-Ambulanzen schnelle psychotherapeutische Unterstützung erhalten.
Das Erleben einer Gewalttat kann sehr belastend sein. Um schnell zu helfen, hat der Landschaftsverband mit mehreren Kliniken im Rheinland Verträge zur Einrichtung von Trauma-Ambulanzen abgeschlossen.
Dort können Betroffene, wenn Sie einen Antrag nach dem Opferentschädigungsgesetz gestellt haben, zunächst fünf Stunden psychotherapeutische Beratung erhalten.
Wenn ein weiterer Bedarf besteht, kann die Trauma-Ambulanz nach Zustimmung des LVR bis zu zehn weitere Stunden Akuttherapie anbieten.
Darüber hinaus können Betroffene ein halbes Jahr nach Ende der Behandlung zur Nachsorge einen zusätzlichen Termin in der Trauma-Ambulanz wahrnehmen.
Wenn es für Betroffene erforderlich ist, erstattet der LVR den Kliniken die Kosten für eine Sprach- und Integrationsmittlung.
Die Leistungen der Trauma-Ambulanz werden von den Vertragskliniken direkt beim LVR beantragt. Es ist keine ärztliche Überweisung erforderlich.
Standorte im Rheinland
Eine Übersicht der Trauma-Ambulanzen des LVR für Opfer von Gewalttaten finden Sie hier:
Standorte in Westfalen-Lippe (LWL)
Betroffene können ebenfalls die Trauma-Ambulanzen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) aufsuchen:
Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter
LVR-Fachbereich Soziale Entschädigung
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