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Türchen 4

Schloss Dyck

Die Ursprünge des Schloss Dycks reichen in das 11. Jahrhundert zurück. Hermann de Dicco der Name des Geschlechts, dessen Wappen aus drei roten Rauten auf Silber besteht, tritt 1094 erstmalig in einer Urkunde des damaligen Erzbischofs von Köln in Erscheinung. Seit dieser Zeit nennt sich das Geschlecht, das zu den ältesten der Region gehört, nach seinem Stammsitz Schloss Dyck. Dieser Stammsitz bestand ursprünglich lediglich in einer einfachen, inmitten des Sumpfgebietes errichteten Befestigungsanlage.
Der Zuwachs an Bedeutung und Ansehen, den die Herren von Dyck im Laufe der Zeit erlangten, ging mit einem, vor allem im 15. und 16. Jahrhundert erfolgten, Ausbau der Landesherrschaft Dyck einher. Die Spuren dieses Zuwachses sind heute noch neben dem pompösen Schlossbereich mit englischem Landschaftsgarten und mehreren Alleen mit dem Hauskloster und dem Dycker Weinhaus sichtbar.
Ein besonderer Hingucker ist dabei der Küchengarten im Schlosspark. Rund um das englische Gewächshaus ist ein Gemüse- und Obstgarten angelegt worden, der mit einer modernen Gestaltung auch historische Bezüge der Küchengärten im Barock vermittelt. Alles, was angebaut und geerntet wird, landet auf der Speisekarte des schlosseigenen Restaurants.
Wer sich das historische Wasserschloss vor weihnachtlicher Kulisse nicht entgehen lassen will, kann noch bis zum 19.12. die Schlossweihnacht an den Adventswochenenden besuchen. KuLaDig Objekt: https://www.kuladig.de/Objektansicht/

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