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Gasometer Oberhausen

Der Gasometer Oberhausen ist ein Relikt aus vergangenen, industriell-geprägten Tagen des Rheinlandes. Sie ist somit Industriekultur, die darüber hinaus erlebbar gemacht wurde. Der Bau des Gasometers begann im Jahr 1927. Nach zwei Jahren Bauzeit umfasste der größte Gasbehälter Europas einen Durchmesser von 67,6 Metern und einer Höhe von 117,5 Metern. Genutzt wurde er vor dem Zweiten Weltkrieg größtenteils für die Lagerung von Koksgas aus der nahegelegenen Kokerei Osterfeld. Der Gasometer wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1949 wiederaufgebaut, allerdings im Jahre 1988 schlussendlich stillgelegt.

Nach einigen Diskussionen, was mit dem stillgelegten Gasometer geschehen sollte, einigte man sich darauf, dass dieser zu einer außergewöhnlichen Ausstellungshalle umgewandelt werden sollte, in der jedes Jahr spannende Ausstellungen zu bestaunen sind. Besonders beliebt ist heute bei Besucher*innen die Fahrt mit dem gläsernen Aufzug bis zum Dach des Gasometers. Spektakulär war auch die „Big Air Package“- Ausstellung des Künstlers Christo. Dort wurde die größte Innenraumskulptur der Welt geschaffen.

KuLaDig Objekt: https://www.kuladig.de/Objektansicht/

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