Empfehlungen: Film und Funk
Empfehlungen zu Podcasts und Berichten über Kulturlandschaft und Kulturlandschaftspflege
SWR2 Wissen: Streuobstwiesen – Rettung eines gefährdeten Ökosystems
Zu jeder Jahreszeit verwandeln sie den Anblick einer Landschaft in etwas Besonderes - Die Steuobstwiesen. Sie gehören zu unserer Kulturlandschaft und sind ein Refugium der Artenvielfalt. Und sie sind in Gefahr. Mangelnde Baumpflege, schlechte Wirtschaftlichekeit und der steigende Nutzungsdruck auf die Flächen führen zum Verlust dieser wertvollen Landschaftsbestandteile.
Vielerorts wird bereits gegengesteuert. Rund um Streuobstwiesen entstehen Bildungs- und Tourismusorte, Unternehmen machen aus der Geschmacksvielfalt des Obstes neue Geschäftsmodelle. Die Zukunft der Streuobstwiesen entscheidet sich vor allem am Supermarktregal.
Hier gelangen Sie direkt zum Audiobeitrag "Streuobstwiesen – Rettung eines gefährdeten Ökosystems"
SWR2 Wissen Audiobeitrag Streuobstwiesen - Rettung eines gefährdeten Ökosystems
Geschichte der Flussbegradigungen: Eingriffe in die Natur mit Nachteilen
Über die Geschichte des Umgangs des Menschen mit den Flüssen berichtet der Beitrag von Günther Wessel im Deutschlandfunkkultur vom 12. Juli. Um Hochwasser abzuwehren, wurden schon vor Jahrhunderten die ersten Rheinschleifen durchstochen, Flüsse begradigt. Damit verschwanden aber auch die Auwälder und die unterschiedlichsten Lebensräume. Seit rund 40 Jahren werden die Gewässer wieder renaturiert. Hören lohnt sich!
Neues Leben für alte Mühlen
Die Sendung "Nordreportage" des Norddeutschen Rundfunks NDR begleitet einen Mühlenbauer bei seiner Arbeit.
"In ihrer Tischlerei in Melle-Buer im niedersächsischen Landkreis Osnabrück machen Gert Möller und sein Sohn Max etwas, was deutschlandweit kaum noch zu finden ist: Sie bauen und restaurieren Windmühlen, Wasserräder, hölzerne Zahnräder und Stauwehre. Die Mühlenbauer haben sich in diesem Jahr besondere Stücke in Niedersachsen vorgenommen: In Schwege reparieren sie die einsturzgefährdete Galerie der Windmühle und in Glandorf die Antriebswelle und den Wetterbalken. In Hüven arbeiten sie an einer der letzten noch erhaltenen kombinierten Wind- und Wassermühlen Europas."
Weitere Informationen zu unserem Projekt Mühlen und Hämmer in der der Mühlenregion Rheinland erhalten Sie hier:
Hier gelangen Sie direkt zur Folge "Neues Leben für alte Mühlen":
Von Windmühlen zu Winkraftanlagen - Die Windenergienutzung im Rheinland
Die Nutzung des Windes als Antriebskraft ist wahrlich nicht neu – neu sind allenfalls die technischen Details und die Dimensionen der modernen „Windmühlen“ sowie ihre Standorte. Wie heute Windräder vielerorts schon die Kulturlandschaft prägen, dominierten bis ins 19. Jahrhundert Windmühlen das Landschaftsbild. In diesem Podcast wird daher auch der Bezug zur historischen Windkraftnutzung am Beispiel der Steprather Windmühle in Geldern-Walbeck hergestellt.
Die Steprather Windmühle ist übrigens auch auf KuLaDig zu finden unter folgendem Link .
Virtueller Ausstellungsrundgang "Hochschulbauten in Köln"
Köln gilt als ein wichtiger Architektur- und Bildungsstandort in Deutschland.
Die Stadt weist mit ihren zahlreichen überregional be- und anerkannten Bildungseinrichtungen, darunter die 1388 gegründete Universität zu Köln oder die Technische Hochschule, eine bewegte Geschichte auf, die sowohl die stadtpolitischen Intentionen als auch die Strömungen der Architekturgeschichte abbilden.
Genau diese bewegte (Architektur-) Geschichte wird mit der Ausstellung "Hochschulbauten in Köln: Stadtgeschichte - Institutionen - Architektur" der Stiftung für Kunst und Baukultur präsentiert.
Am Freitag, den 19.03.2021, 18:00 Uhr findet eine digitale Eröffnung der Ausstellung über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt.
Am Freitag, den 09.04.2021, 18:30 Uhr findet eine virtuelle Führung und Rundgang, geleitet von Studierenden, durch die Ausstellung statt.
Am Montag, den 19.04.2021, 19:30 Uhr findet das Podiumsgespräch: Hochschulbauten Köln statt. Gäste sind unter Anderem der Baudezernent Markus Greitemann, Stadtkonservator Dr. Thomas Werner und Laetitia Post, Leiterin des Bau- und Gebäudemanagements der TH Köln.
Die Ausstellung findet vom 19.03. bis zum 30.04.2021 statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung erfolgt über die Webseite der Stiftung.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Webseite der Stiftung für Kunst und Baukultur oder auf Instagram unter dem Account hochschulbauten_koeln.
Falls Sie im Vorfeld noch mehr über die Universität zu Köln wissen möchten, finden Sie auf KuLaDig weitere Informationen. Klicken Sie dazu einfach folgenden Link an.
Die Mühlen im Rheinland
Die Wassermühlen sind seit hunderten von Jahren wichtiger Bestandteil in der rheinischen Kulturlandschaft.
Sie trieben einst die Industriestätten in Nordrhein-Westfahlen an und versorgen bis heute die Menschen im Rheinland mit Strom.
So etwa in Düren, wo die durch Wasserkraft betriebenen Mühlen die Papierindustrie erst möglich machten.
im Bergischen Land wurden mithilfe von Mühlen Eisen geschliffen und die berühmten Solinger Messer entstanden und wurden weltberühmt.
Auch für das Rheinische Revier waren Wassermühlen wichtig - denn sie pumpten das Wasser aus den Kohleschächten.
Doch die Mühlen versprachen den Menschen nicht nur Vorteile.
Welche Nachteile, bzw. Vorteile die Wassermühlen brachten und wie diese die rheinische Kulturlandschaft prägten können Sie in der kurzen Reportage von Quarks nachschauen!
Falls Sie noch mehr über die Mühlen im Rheinland erfahren möchten, können Sie gerne gerne hier auf unserer LVR-Webseite der Mühlenregion Rheinland vorbeischauen oder sich hier bei unseren Themen informieren!
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Gemeinsam für die Bergische Kulturlandschaft
Innerhalb des Projekts „KuLa goes YouTube“ hat die Biologische Station Oberberg ein tolles Video erstellt, welches einen spannenden Einblick in die Arbeit der Biologischen Station und in die Aufgaben sowie Herausforderungen gibt. Zudem wird ein umfassender Bereich der Bergischen Kulturlandschaft vorgestellt. Schauen Sie rein und lassen Sie sich von den tollen Aufgaben der Biologischen Station begeistern.
Das Video können Sie auch auf YouTube unter diesem Link abrufen:
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